Man hält es kaum für möglich. Putin verteidigt das Christentum.
Zwei kleine Ausschnitte aus Reden von Putin
– über die Grundlage von Kultur und Zvilisation: das Christentum
– und wie einige westliche Staaten meinen, diese Grundlagen verleugnen und verlassen zu müssen,
– und das sie deshalb in die Barbarei zurückfallen werden…
http://www.politaia.org/politik/europa/putin-zu-versailles-und-europas-kulturverfall/
Hallo!
Mit Verlaub, ich denke Sie verwechseln hier die eucharistischen Institutionen mit kulturellem Erbe.
Als Atheist kann man Religion, Glauben und die Kirche ablehnen, aber dennoch ohne Widerspruch, die gesamten kulturellen Institutionen (nicht nur das Christentum), aus denen Gesellschaften bestehen, als wichtigste Entitäten des Selbstbewusstseins einer Nation erkennen.
Da gibt es interessante Vergleiche zwischen Nationen, welche ein starkes kukturelles Bewusstsein bewahren (z.B. Thailand) und Ländern wie Deutschland, die ihre Traditionen und kulturellen Institutionen am liebsten zerschlagen würden (bis auf unverdächtige bayrische Trachtenfeste).
Sollten wir nicht dankbar sein, dass es noch Gegengewichte zu der US-Demokratiedampfwalze gibt?
Grüße
Entschuldigen Sie die Tippfehler und ein paar falsch-gesetzte Kommas.
Während die Bundesregierung keine Gelegenheit versäumt, die russische Regierung vors Schienbein zu treten (man denke nur an ihre alberne Entrüstung über das Verfahren gegen „Pussy Riot“), werden diese weitschauenden Prinzipien der Regierung Putin geflissentlich beschwiegen.
Wer sorgt mit welchen Druckmitteln eigentlich dafür, daß sogar Steinmeier – seinerzeit Architekt des kurzfristigen Bündnisses mit Rußland und Frankreich gegen die Interventionspolitik der USA gegenüber dem Irak – inzwischen völlig stumm bleibt gegenüber dieser verfehlten Politik der Regierung Merkel.
Schön, dass es diese Ansichten noch gibt!
Grüße
Bravo Putin!
Da steht unsere „christliche“ Kanzlerin“ sehr „bescheiden“ daneben, und der Obama noch mehr.
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: das „Licht kommt vom Osten“, und — manche lächeln drüber — vom christlichen Osten!: