Kinder bekommen oder nicht –
das ist viel mehr eine Frage der Einstellung
als eine der Finanzen.
Familie H. hat 11 Kinder.
Der Mann ist angelernter Hilfsarbeiter, die Frau Vollzeithausfrau. Für keines der 11 Kinder gab es Karenzgeld. Die Kinder hatten – das bestätigen die inzwischen erwachsenen Kinder – eine schöne Kindheit. Ohne Urlaub zwar, aber immer in verläßlicher Obhut von Mama und Papa.
Bericht über diese Familie mit 11 Kindern in der OÖ. Rundschau, Okt. 2007
Familie W. hat 8 Kinder.
Der Mann ist einfacher Angestellter, die Frau Vollzeithausfrau. Es gab für die Mutter der Kinder z.T. Karenzgeld und zuletzt auch Kinderbetreuungsgeld. Die Kinder sind Facharbeiter, Akademiker, einige studieren noch bzw. besuchen verschiedene Schulen.
Familie S. hat 5 Kinder.
Der Mann ist Facharbeiter, die Frau in Teilzeitarbeit, seit das jüngste Kind vier Jahre alt ist. Aus allen Kindern sind tüchtige Bürger geworden – vom Facharbeiter bis zum Akademiker.
Und so könnte ich noch viele Beispiele anführen. Allen diesen Familien ist eines gemeinsam:
Geld ist knapp aber für die Versorgung der Kinder ausreichend vorhanden.
Urlaubsfahrten gibt es nicht oder nur wenige.
Papa und Mama sind einander und den Kindern gegenüber treu.
Und vor allem: sie haben die Kinder aus Überzeugung bekommen, das eine oder andere ist noch dazugekommen, die Eltern und Geschwister haben aber auch diese gerne angenommen.
Und die Kinder: sie sind allesamt gut sozialisierte Kinder, wertvoll und geschätzt in Schule und Beruf und als Freunde begehrt.
Das ist es:
Die richtige Einstellung macht es!
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